Digitalisierung?

Sehr gern – aber richtig!

Ob soziale Netzwerke, Smartphones, Apps oder Spiele – der Umgang mit digitalen Medien ist für Schüler längst zur festen Größe im Alltag geworden. Auch die Corona-Pandemie und der damit verbundene Distanzunterricht hat uns gezeigt, dass der Einsatz von digitalen Endgeräten im Bereich der Bildung unerlässlich ist.

Das Kultusministerium hat deshalb den Pilotversuch „Digitale Schule der Zukunft“ ausgeschrieben. Zentraler Bestandteil soll dabei das Lernen mit mobilen Endgeräten in der Schule und bei den Hausaufgaben sein.

In der „Digitalen Schule der Zukunft“ greift das Lernen mit analogen und digitalen Medien und Werkzeugen selbstverständlich ineinander – im Klassenzimmer sowie beim Lernen zuhause.

Die Schule startete den Pilotversuch in den 7. und 8. Jahrgangsstufen und erweitert ihn in diesem Schuljahr um zwei weitere Jahrgangsstufen. Somit sind aktuell alle Schülerinnen und Schüler in der 6. bis 9. Jahrgangsstufe mit einem iPad ausgestattet.

Da die iPads Privateigentum sind, können diese logischerweise privat genutzt werden.

Lediglich im Unterricht findet ein sogenanntes „Mobil Device Management“ statt. Das heißt, dass der Bildschirm der Schülerinnen und Schüler im Unterricht von der Lehrkraft eingesehen werden kann und einzelne Apps bzw. die Internetanbindung freigegeben oder auch gesperrt werden können.  Zudem bietet der Apple School Manager die Möglichkeit, für den Unterricht zwingend notwendige Apps und Programme kostenlos zur Verfügung stellen zu können.

An schulfreien Tagen und nachmittags sind die iPads wie gewohnt nutzbar. Private Apps können installiert werden und keinerlei Einschränkungen sind gegeben.

Während der Schulzeit erscheinen lediglich die freigegebenen Apps. 

Während des Unterrichts steht den Lehrkräften die Apple Classroom – App zur Verfügung:

Die Lehrkraft sieht alle Bildschirme der Schülerinnen und Schüler einer Klasse bzw. Teilklasse.

Es besteht die Möglichkeit, einzelne oder alle Tablets zu sperren, eine App automatisch öffnen zu lassen, die Geräte stumm zu schalten oder den Bildschirminhalt auf das Lehrer-iPad zu spiegeln.

Hier sehen Sie als Beispiel den gespiegelten Tablet-Bildschirm einer Schülerin während des Englisch-Unterrichts.

Neben all den Vorteilen, die die Einführung der digitalen Endgeräte mit sich bringt (z. B. fachbezogene Apps, digitale Schulbücher, Austeilen von Lehrmaterialien, Beschulung bei Distanzunterricht,…), so ist es trotz allem unabdingbar, gewisse Regeln einzuführen, an die sich alle zu halten haben:

Plakat_iPad-Regeln
Allg_Regeln_dig_Endgeräte

Wir wünschen all unseren Schülerinnen und Schülern viel Freude am digital unterstützten Lernen!

Ergänzend haben wir nachfolgend ein paar nützliche Links zusammengetragen:

InhaltBemerkungenMediumLink
GrundlagenÄußerer Aufbau des iPadsVideoLInk
GrundlagenErste Schritte mit dem iPadVideoLink
GrundlagenBenutzerhandbuch für das iPadWebsiteLink
GrundlagenDas iPad als UnterrichtswerkzeugWebsiteLink
GrundlageniPad (Gesten, Bedienung)WebsiteLink
GrundlagenDas iPad einfach erklärtVideoLInk
Grundlagen10 iPad-Tipps für EinsteigerVideoLink
iMovieDas komplette TutorialVideoLInk
OneNoteOneNote für AnfängerVideoLInk
OneNoteOneNote Tutorial für das iPadVideoLink
TeamsTeams am iPadVideoLink
Goodies am iPadDiktierfunktionVideoLink

Die „Jamf Parent“ App

Mithilfe der App „Jamf Parent“ erhalten Sie die Möglichkeit, das Nutzungsverhalten Ihres Kindes in der schulfreien Zeit (nach 13 Uhr bzw. an schulfreien Tagen) zu steuern.

Weitere Informationen zur „Jamf Parent“ App finden Sie hier

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